Sommerurlaub 2010 – Tag 4 – Amsterdam – Bei dir piept’s wohl

Aufstehen, duschen, Frühstück.

Der Ausflug nach Amsterdam war wohl eine der aufregenderen Unternehmungen dieses Urlaubs. Dank vorhergehender Recherche stellten wir unseren Wagen in der Ajax Arena ab. Diese bietet ein wirklich hervorragendes Park & Ride Angebot. Man nimmt das Parkticket mit zum Infoschalter, bei welchem man kostenlos 2 Metro Tickets bekommt. Weitere Tickets lassen sich selbstverständlich dazukaufen, bezahlt wird erst bei der Rückkehr. Die Metro Station liegt ca. 4 min Fußmarsch entfernt vom Parkhaus.
Mit den Metro Karten kommt man in die Station. Man muss immer darauf achten, sich bei den GDB Terminals mit seiner Karte ein- und auszuloggen. Dieses doch recht ungewöhnliche System wurde uns freundlicherweise von einem Bahnbediensteten auf dem Bahnsteig erklärt: “Everytime you hop on, Bing, you get off, Bing, you get in the Bus, Bing, you get off the Bus, Bing”. Wie gesagt, etwas gewöhnungsbedürftig.
Da die Metro Strecke zwischen der Amstelstation und der Centraal Station leider während unseres Aufenthalts gesperrt war, mussten wir auf den ersatzweise eingerichteten Shuttle Bus umsteigen. Von der Centraal Station kommt man binnen weniger Minuten in die Innenstadt.

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In der allgemein schon sehenswerten Stadt führte unser Weg uns auch zu dem allseits bekannten Hard Rock Cafe Amsterdam, wo wir in alter amerikanischer Manier Mittagessen konnten. (be sure to know your english, or you’re set up)

Hard Rock Cafe Amsterdam

Bei der Rückkehr zu dem Parkhaus gibt man alle Metro Karten inklusive des Parktickets bei dem Info Schalter ab, und voila aus einem regulären Preis von 14,50€ für das Parken und 5€ pro Karte wird ein Komplettpaket von 6€ (wobei die beiden extra Karten wohl nur nicht extra kosteten, weil das System zum Karten Check in der Metro abgestürzt war).

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Sommerurlaub 2010 – Tag 3 – Drievliet und Den Haag

Früh aufstehen, duschen, Frühstück.

Da für heute gutes Wetter vorhergesagt wurde, haben wir uns entschieden nach Den Haag in den kleineren Freizeitpark Drievliet zu fahren. Hier erwartete uns als erste Attraktion des Tages der interessante Launch-Coaster “Formule-X”, der die Fahrgäste innerhalb von 2 Sekunden auf knapp 70 km/h katapultiert und eine ca. 300 m kurze Strecke durch Schrauben und andere Überkopf-Fahrelemente durchläuft.

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Besonders spannend ist hier der Schoßbügel, der sogar auch Personen mit einen BMI jenseits der 30 aufnimmt. Dass man bei Überschlägen nur noch von diesem Bügel gehalten wird und man nicht mehr sitzt, macht einen gewissen Nervenkitzel aus, den man mal mitgemacht haben muss.

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Insgesamt machten wir 3 Fahrten auf dieser Achterbahn.

Es wurde dank des guten Wetters auch immer voller im Park, aber längere Wartezeiten als ca. 20 Minuten an den von uns gefahrenen Attraktionen gab es zum Glück nicht.

Das nächste Ziel war die relativ kurze Wasserrutsche, bei der es nur 2x hoch und runter geht.

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Anschließend ging es noch zu einer Wilden Maus (Kopermijn), die das altbekannte Standardlayout hat und daher genauso viel/wenig Spaß wie die anderen normalen Wilden Mäuse machte.

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Nachdem wir uns auch hier aus den sehr engen Wagen gequält hatten, schlenderten wir zu einem Powered Coaster namens Dynamite Express. Das besondere an dieser Achterbahn ist, dass die Wagen nicht erst einen Lifthill hochgezogen werden, sondern direkt angetrieben werden. Diese Bahn war leider nicht so aufregend, aber immerhin gab es 2 Runden zu fahren.

Irgendwie waren wir jetzt schon am Ende es Parks angekommen und haben uns nun eine Pause gegönnt. Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass der Park nicht größer als 3 Fußballfelder hintereinander ist und daher wirken die Fahrgeschäfte schon recht eng aneinander gequetscht, was uns irgendwie an das Phantasialand erinnerte, welches aber natürlich um Längen besser ist.

Nach dieser Verschnaufpause und dem Fazit zwischendurch wanderten wir zum Riesenrad, das ich wegen der überragenden Größe immer Nanorad genannt habe. Trotzdem hatte man einen guten Überblick über Drievliet und man erkannte auch schon einen Teil der Skyline von Den Haag.

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Auf dem Weg zum Ausgang haben wir dann noch eine merkwürdige Achterbahn namens “Twistrix” mitgenommen. Diese hatte zwar einen sehr einfachen Aufbau, aber hier waren die sich drehenden Gondeln/Wagen das gewisse Etwas, was die Bahn ausmachte.

Nachdem wir den Ausgang hinter uns gelassen hatten, stellten wir fest, dass der Parkplatz auch sehr gut gefüllt war und nur noch wenige Plätze frei waren. Wir räumten somit unseren Platz und fuhren in die Innenstadt von Den Haag.
Hier fanden wir eine Tiefgarage direkt unter einem großen Festplatz in der Nähe des Hauptbahnhofs. Beim Stadtbummel hielten wir noch Ausschau nach etwas Essbarem und sind schließlich bei Vapiano (deutsche Restaurantkette mit italienischen Speisen) gelandet. Auch hier hatte man ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, vor allem weil alle Speisen frisch und vor den Gästen zubereitet werden.
Gegenüber von Vapiano lag auch der Binnenhof, den wir uns auf dem Rückweg zum Auto noch ansahen.

Am frühen Abend passierten wir schließlich die Türschwelle unserer Unterkunft und ließen den Tag noch gemütlich ausklingen.

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Sommerurlaub 2010 – Tag 2 – Texel

Nach dem militärisch anmutenden frühen Aufstehen (10:00 Uhr) und meiner von jetzt an auf Dauer angelegten Tätigkeit als Aufbackbrötchengott, entschlossen wir uns den ersten Tag mit einem Ausflug auf die Insel Texel zu verbringen.

Navi eingestellt, und los ging’s. Nachdem spaßeshalber ausgetestet wurde, wie das Navi darauf reagiert, dass man die Nachfrage nach der Nutzung einer Fährverbindung mit “Nein” beantwortet, und es sich danach totrechnete, waren wir doch gnädig und bestätigten die Fähre.

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Die Nutzung der selbigen gestaltete sich überraschend einfach. Man hat die Wahl zwischen Schaltern für Barzahlung und Scheck- bzw. Kreditkarten. Die Überfahrt kostet 35,- für Hin- und Rückfahrt. Alle 30 min fährt eine Fähre bis 21:00.

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Auf der Insel besuchten wir das EcoMare. Dieses bietet eine große Auswahl an verschiedenen Meerestieren auf mehreren Etagen. Hat man etwas Zeit, so kann man auch einer Robbenfütterung beiwohnen. Ein Besuch wird sich vermutlich in einem Jahr noch mehr lohnen, da dann die neuen Robbengehege fertig werden.

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Selbstredend durfte auch ein Besuch am Strand nicht fehlen, wobei wir leider für den jährlichen “Füße ins Wasser halten” Weltrekordversuch ein paar Tage zu spät kamen.

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Abschließend fuhren wir noch raus in die Dünen, die wirklich einen idyllischen Weitblick bis aufs Meer bieten.

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(Ein Insektenhotel)

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Nach erfolgreicher Rückfahrt, war auch dieser Tag schon vorbei.

Tipp für ein Essen mit gutem Preis/Leistungsverhältnis: Geht zu “Paul Patat” in De Koog. Hier haben wir eine riesen Portion Pommes mit 2 Frikandeln für 4,50€ geschlemmt, danach waren wir echt papp satt.

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Zwölf2010 – 8 – August

Zwischen den Urlaubartikeln muss auch noch Platz für ein aktuelles Foto für das Zwölf2010-Projekt sein.
Leider spielt das Wetter nicht so mit, es schüttet schon den ganzen Tag.

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(August)

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Sommerurlaub 2010 – Tag 1 – Abfahrt und Ankunft

Vor einiger Zeit beschlossen meine Freundin und ich dieses Jahr im Sommerurlaub eine Woche in den Niederlanden zu verbringen. Nach einigen Ausschlussverfahren u.a. das Preis/Leistungsverhältnis, entschieden wir uns anstelle von Duinrell für einen kleinen aber feinen Bungalow in Burgerbrug (liegt zwischen Alkmaar und Den Helder). Dieser konnte schnell und problemlos für den Zeitraum 07. bis 14.08.2010 gebucht werden. Da für uns beide der Bungalow eigentlich auch zu groß ist, sprangen noch mein bester Freund (Andreas aka Reaper, auch Autor seit kurzem hier) und eine Freundin mit auf den Zug. Wir hatten ein relativ großes Programm geplant, wie der Besuch von zwei Freizeitparks, Den Haag, Amsterdam, Texel und dem Käsemarkt von Alkmaar.

So wurden wir also am Samstag Morgen gegen 11 Uhr nach einem reichhaltigem Frühstück von Andreas abgeholt und standen schon vor dem ersten Problem.

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Der Kofferraum war nämlich schon so gut gefüllt, dass unsere Sachen gar nicht mehr reinpassen konnten. Aber nach guter Tetris-Arbeit meiner Freundin wurde dann doch irgendwie alles verstaut. Nach Eingabe des Ziels im Navi fuhren wir endlich los.
Kurz vor der Grenze (Rees) bekam das Auto noch Sprit und wir eine Runde Sprite. Dann ging es mit der ultimativen Geschwindigkeit von 120 km/h über die Autobahn. Natürlich nur, bis uns der erste Stau in Utrecht aufzeigte, dass es doch noch langsamer gehen kann, allerdings nicht viel. (Übrigens ist es in Holland nicht verboten, dass die Navis vor Blitzern warnen, man sollte sich allerdings auf einiges Gepiepe einstellen^^)

Die Geschwindigkeitsextase näherte sich dem Höhepunkt als wir bei Alkmaar die Autobahn verließen und auf die Bundesstraße fuhren. Nach gefühlten 1000 km mit 80 km/h zeigte unser Navi “1 km bis zum Ziel” an. Doch zuvor stellte sich uns noch als letztes zu überwindendes Hindernis eine, nicht nur durch die notorische Missachtung jeglicher geltender Vorfahrtsregeln durch die sogenannte einheimische Bevölkerung, furchteinflößende Verkehrsbehinderung in Form einer Brücke in den Weg, bei der die Vorstellung eine S-Klasse zu fahren doch nicht mehr so erstrebenswert erschien.

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Nun war ich der Depp, der bei strömendem Regen auch noch den Schlüssel vom Hausmeister holen musste.

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Endlich im Haus. Nach dem ersten lauten Kreischen ob des kalten Duschwassers, fanden wir auch noch den Schalter für den Warmwasserboiler im Schuppen, dessen Schloss den Namen auch verdiente, nachdem es uns 10 min den Zutritt verwehrte.

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Der uns angekündigte Ofen entpuppte sich als ein mehr oder weniger gigantischer Miniofen für maximal 3 Brötchen nebeneinander. Auch wenn ich ob der Tatsache, dass es keine Temperaturregelung gab von den anderen zum “Aufbackbrötchengott” gekürt wurde, war doch der Traum von der Pizza zwischendurch gestorben.

Alles in allem war es abends aber doch gut ins Bett zu kommen.

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Menden a la Carte 2010

 

Auch in diesem Jahr findet wieder das kulinarische Fest in Menden statt. Vom 13.08. bis 15.08.2010 darf wieder lecker gespeist werden.
Neben einigen Ständen mit sämtlichen Köstlichkeiten, die Mendens Gastronomie aufbieten kann, startet auch wieder die Monte Menden, ein Oldtimer Rennen.
Abends wird für gemütliche Atmosphäre mit Jazz-Klängen gesorgt.
Neu hingegen ist der Stand eines Österreichers, der Spezialitäten und Weine aus seinem Heimatland präsentiert.

Mehr dazu unter auf der Homepage der Veranstalter.

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Demontage und Austausch der Wärmeleitpaste am Samsung X20 1600 Notebook

Vor einiger Zeit hat sich mein bester Freund bereit erklärt, auch ab und zu hier im Blog aktiv zu sein und einige Beiträge zu veröffentlichen. Sein Name ist Andreas aka Reaper und kommt auch aus Menden. Zu seinen Hobbies gehören das Gaming und auch das Schrauben an seinem PC. Daher ist sein erster Artikel natürlich auch über Hardware. Heute allerdings veröffentliche ich seinen Beitrag, da ich ihm noch das WordPress Backend und/oder den Windows Live Writer zeigen muss, aber ich ändere natürlich noch den Autor. Nun aber der Bericht aus seiner Sicht:

Da mein Samsung X20 1600 Notebook nach nunmehr 5 Jahren exzessiven Gebrauchs doch ziemlich heiß wurde, und der Lüfter fast dauerhaft auf Maximum lief dachte ich, es wäre an der Zeit mal die Wärmeleitpaste auszutauschen.

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