Nach dem militärisch anmutenden frühen Aufstehen (10:00 Uhr) und meiner von jetzt an auf Dauer angelegten Tätigkeit als Aufbackbrötchengott, entschlossen wir uns den ersten Tag mit einem Ausflug auf die Insel Texel zu verbringen.
Navi eingestellt, und los ging’s. Nachdem spaßeshalber ausgetestet wurde, wie das Navi darauf reagiert, dass man die Nachfrage nach der Nutzung einer Fährverbindung mit “Nein” beantwortet, und es sich danach totrechnete, waren wir doch gnädig und bestätigten die Fähre.
Die Nutzung der selbigen gestaltete sich überraschend einfach. Man hat die Wahl zwischen Schaltern für Barzahlung und Scheck- bzw. Kreditkarten. Die Überfahrt kostet 35,- für Hin- und Rückfahrt. Alle 30 min fährt eine Fähre bis 21:00.
Auf der Insel besuchten wir das EcoMare. Dieses bietet eine große Auswahl an verschiedenen Meerestieren auf mehreren Etagen. Hat man etwas Zeit, so kann man auch einer Robbenfütterung beiwohnen. Ein Besuch wird sich vermutlich in einem Jahr noch mehr lohnen, da dann die neuen Robbengehege fertig werden.
Selbstredend durfte auch ein Besuch am Strand nicht fehlen, wobei wir leider für den jährlichen “Füße ins Wasser halten” Weltrekordversuch ein paar Tage zu spät kamen.
Abschließend fuhren wir noch raus in die Dünen, die wirklich einen idyllischen Weitblick bis aufs Meer bieten.
Nach erfolgreicher Rückfahrt, war auch dieser Tag schon vorbei.
Tipp für ein Essen mit gutem Preis/Leistungsverhältnis: Geht zu “Paul Patat” in De Koog. Hier haben wir eine riesen Portion Pommes mit 2 Frikandeln für 4,50€ geschlemmt, danach waren wir echt papp satt.