Sommerurlaub 2010 – Tag 3 – Drievliet und Den Haag

Früh aufstehen, duschen, Frühstück.

Da für heute gutes Wetter vorhergesagt wurde, haben wir uns entschieden nach Den Haag in den kleineren Freizeitpark Drievliet zu fahren. Hier erwartete uns als erste Attraktion des Tages der interessante Launch-Coaster “Formule-X”, der die Fahrgäste innerhalb von 2 Sekunden auf knapp 70 km/h katapultiert und eine ca. 300 m kurze Strecke durch Schrauben und andere Überkopf-Fahrelemente durchläuft.

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Besonders spannend ist hier der Schoßbügel, der sogar auch Personen mit einen BMI jenseits der 30 aufnimmt. Dass man bei Überschlägen nur noch von diesem Bügel gehalten wird und man nicht mehr sitzt, macht einen gewissen Nervenkitzel aus, den man mal mitgemacht haben muss.

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Insgesamt machten wir 3 Fahrten auf dieser Achterbahn.

Es wurde dank des guten Wetters auch immer voller im Park, aber längere Wartezeiten als ca. 20 Minuten an den von uns gefahrenen Attraktionen gab es zum Glück nicht.

Das nächste Ziel war die relativ kurze Wasserrutsche, bei der es nur 2x hoch und runter geht.

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Anschließend ging es noch zu einer Wilden Maus (Kopermijn), die das altbekannte Standardlayout hat und daher genauso viel/wenig Spaß wie die anderen normalen Wilden Mäuse machte.

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Nachdem wir uns auch hier aus den sehr engen Wagen gequält hatten, schlenderten wir zu einem Powered Coaster namens Dynamite Express. Das besondere an dieser Achterbahn ist, dass die Wagen nicht erst einen Lifthill hochgezogen werden, sondern direkt angetrieben werden. Diese Bahn war leider nicht so aufregend, aber immerhin gab es 2 Runden zu fahren.

Irgendwie waren wir jetzt schon am Ende es Parks angekommen und haben uns nun eine Pause gegönnt. Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass der Park nicht größer als 3 Fußballfelder hintereinander ist und daher wirken die Fahrgeschäfte schon recht eng aneinander gequetscht, was uns irgendwie an das Phantasialand erinnerte, welches aber natürlich um Längen besser ist.

Nach dieser Verschnaufpause und dem Fazit zwischendurch wanderten wir zum Riesenrad, das ich wegen der überragenden Größe immer Nanorad genannt habe. Trotzdem hatte man einen guten Überblick über Drievliet und man erkannte auch schon einen Teil der Skyline von Den Haag.

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Auf dem Weg zum Ausgang haben wir dann noch eine merkwürdige Achterbahn namens “Twistrix” mitgenommen. Diese hatte zwar einen sehr einfachen Aufbau, aber hier waren die sich drehenden Gondeln/Wagen das gewisse Etwas, was die Bahn ausmachte.

Nachdem wir den Ausgang hinter uns gelassen hatten, stellten wir fest, dass der Parkplatz auch sehr gut gefüllt war und nur noch wenige Plätze frei waren. Wir räumten somit unseren Platz und fuhren in die Innenstadt von Den Haag.
Hier fanden wir eine Tiefgarage direkt unter einem großen Festplatz in der Nähe des Hauptbahnhofs. Beim Stadtbummel hielten wir noch Ausschau nach etwas Essbarem und sind schließlich bei Vapiano (deutsche Restaurantkette mit italienischen Speisen) gelandet. Auch hier hatte man ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, vor allem weil alle Speisen frisch und vor den Gästen zubereitet werden.
Gegenüber von Vapiano lag auch der Binnenhof, den wir uns auf dem Rückweg zum Auto noch ansahen.

Am frühen Abend passierten wir schließlich die Türschwelle unserer Unterkunft und ließen den Tag noch gemütlich ausklingen.

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