Ein Tag im Toverland

toverland

Gestern ging es ins Toverland, welches nur ca. 150 km von hier entfernt ist und in den Niederlanden liegt. Weiter geht es im ganzen Bericht:

Nach einer angenehmen Fahrt ohne Stau und sonstigem Stress sind wir bereits nach ca. 1h20m dort angekommen. Wir waren bereits um ca. 9:20 Uhr dort und waren die ersten auf dem schon recht großen Parkplatz. Um ca. 9:35 Uhr machten Booster Bike und Troy ihre ersten Testrunden, welche wir begeistert vom Parkplatz anschauen konnten. Kurze Zeit später trafen wir auch auf weitere Besucher, die bereits in Richtung Eingang gingen.
Pünktlich um 10 Uhr hat dann der Park geöffnet und wir gingen auf direktem Wege zu Troy, womit wir sogar die erste Fahrt komplett allein fuhren; das hatte ich bisher auch noch nie irgendwo. Dann blieben wir sitzen, es stiegen ein paar Gäste hinzu und fuhren eine weitere Runde. Troy macht schon richtig Laune, der erste Drop ist schon gewaltig und das Tempo bleibt während der Fahrt recht hoch. Etwas wenig Airtime, aber konstante Geschwindigkeit und schöne Kurvenlagen. Leider wurde der Troy-Shop mit den Fotos erst um 13 Uhr geöffnet, da konnte man noch gar nicht nach Merchandising oder Onride-Bildern schauen.
Nicht schlimm, also ging es zum Booster Bike, wovon ich leider etwas enttäuscht war. Der Launch war für mich leider zu langsam und mehr als die außergewöhnliche Sitzposition (wie in einem Motorrad) gab es da nicht. Airtime gabs fast keine und schnell wars ja auch nicht.
Dann sind wir mit der Bobbahn „Woudracer“ gefahren, die allerdings elektrisch betrieben wurde, so ging es also auch bergauf. Für meinen Geschmack könnte der Antrieb noch etwas schneller sein. Bei schlechtem Wetter wie z.B. Regen wird der Antrieb übrigens automatisch gedrosselt.
Anschließend fuhren wir mit der Wasserbahn „Backstroke“, die schon Spaß gemacht hat, leider aber zu kurz war. Dafür verlief die Bahn in und außerhalb der Halle und man fuhr auch eine kurze Zeit rückwärts. Die Halle hat übrigens etwas nach Chlor gestunken, es war fast wie im Schwimmbad, aber immer noch besser als dreckiges, stinkendes Wasser wie in manch anderen Parks.
Das nächste Ziel war das Funhouse „Villa Fiasco“, in dem wir auch auf einen netten Hindernisparcours unseren Spaß hatten.
Danach wanderten wir durch den Hallenübergang, der auch schön thematisiert wurde, zum Indoor-Coaster „Boomerang“, der mehr für Kinder gedacht war. Aber eine Fahrt musste sein und war auch recht unterhaltsam und man konnte hier natürlich nicht zu viel verlangen.
Anschließend fuhren wir noch zwei Runden mit Troy und Booster Bike. Jeweils eine vor und eine hinten. Bei Troy macht jede Fahrt Spaß, ich weiß noch nicht genau, ob mir jetzt hinten oder vorne besser gefällt, hat beides seine Reize. Während man hinten schön mitgerissen wird, wird man vorne schön geschoben. Beim Booster Bike war es egal, wo man saß, obwohl man natürlich vorne einen besseren Blick hatte.

Insgesamt machte der Park einen durchweg positiven Eindruck. Die Mitarbeiten waren nett und hilfsbereit, die Toiletten waren sauber und die Attraktionen machten großen Spaß. Auf der anderen Seite wird einem der Park leider langweilig, weil es noch relativ wenig Attraktionen gibt. Der Park hat sich halt mehr auf die Bedürfnisse von Kindern spezialisiert. Daher würde es reichen maximal ein Mal im Jahr dorthin zufahren. Hat man allerdings Kinder, ist es ein wahres Paradies, wo man einfach mal gewesen sein muss. Außerdem empfiehlt es sich mit einem Rabatt-Coupon der Westfalenpost dorthin zufahren, damit spart man 4,50€.
Für diesen Tag macht es einen Coaster-Count von +3. Insgesamt komme ich somit auf 29 gefahrenen Coastern.

Fotos werden noch folgen, ich muss noch passende Fotos raussuchen und hochladen.

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