Letzte Woche Dienstag (23.06.2009) war ich seit ca. 10 Jahren mal wieder im Fort Fun. Begleitet wurde ich von meiner Freundin und zwei weiteren guten Freunden. Das Gute war, dass es Dienstags im Online-Shop des Parks Tickets für 8,50€ angeboten werden, daher haben wir sofort zugeschlagen.
Kurz vor 10 Uhr sind wir eingetroffen und der Park hatte da noch nicht geöffnet. Um Punkt 10 Uhr schloss der Park die Tore auf und wir gingen sofort zur erst besten Achterbahn: Devil’s Mine. Früher fand ich die wirklich klasse, aber jetzt ist sie nur ein Kiddie-Coaster, so entwickeln sich halt die Geschmäcker weiter. Aber eine weitere Fahrt haben wir uns am Schluss des Tages trotzdem noch gegönnt.
Anschließend für mich persönlich das Highlight und das Objekt der Begierde: Trapper Slider, ein Alpin-Coaster. Damals war an dieser Stelle noch die alte Sommer-Rodelbahn, die aber wohl wegen Sicherheitsaspekten aufgegeben wurde. Trapper Slider hat wirklich eine interessante und abwechslungsreiche Strecke, die wirklich sehr viel Spaß macht. An diesem Tag haben wir also auch danke der geringen Wartezeiten 4 Fahrten damit gemacht.
Danach ging es zur Wildwasserbahn, die uns auch etwas nass gemacht hat.
Darauf habe ich meine erste Fahrt mit Wirbelwind gemacht, eine kleine Achterbahn mit 2 Schrauben. Immerhin steht die schon seit 1982 da, aber meiner Meinung nach hat diese Achterbahn ausgedient und könnte z.B. mal gegen eine moderne Achterbahn wie z.B. eine von Gerstlauer wie Falcon in Duinrell getauscht werden. Diese hält sich nämlich auch platz- und kostentechnisch im Rahmen.
Auch den Beverly Hills Drive bin ich damals noch nicht gefahren, dies habe ich an diesem Tag nachgeholt. Hier kann man auf einer vorgegebenen Strecke mit einer Miniversion eines Cabrios der 50er Jahre fahren. Das Besondere hierbei ist, dass diese Wagen einen echten Verbrennungsmotor haben und nicht wie die anderen einen Elektromotor.
Die Marienkäfer-Achterbahn hingegeben bin ich schon zu Genüge gefahren, aber an diesem Tag waren trotzdem 2 Fahrten drin.
Auch eine Fahrt mit dem Rio Grande war noch drin, wo wir nur ein paar Tropfen abgekommen haben.
Wild Eagle war für mich auch neu. Aber gegen Ende unseres Besuch habe ich mich doch noch getraut, damit eine Runde zu fliegen. Das Gefühl ist wirklich einzigartig, man braucht allerdings viel Vertrauen in die Technik.
Jetzt noch ein paar weitere Fotos aus dem Park:
Abgerundet haben wir wieder den Tag im Ruma-Grill in Menden.