Schon lange wollten meine Freundin und ich in den Burgers Zoo, erst recht nachdem wir in der Zoom Erlebniswelt waren. Und so zogen wir im Juni diesen Jahres los in Richtung Arnheim. Aber wir fuhren nicht alleine dort hin, denn ein sehr gut befreundetes Pärchen hat uns nämlich begleitet.
Und da ich in Sachen Digitalkamera mal etwas neues ausprobieren wollte, habe ich mir von der Arbeit eine Canon EOS 550D ausgeliehen.
Angekommen mussten wir erst mal bei einem Eintrittspreis von 18,50 € schlucken, zudem gab es noch eine Parkmünze für 3 €. Aber nichtsdestotrotz zahlten wir das Geld, da wir genau wussten, dass es sich lohnt.
Direkt hinter den Kassen im Eingangsbereich trieben schon die ersten Tierchen ihr Unwesen im kühlem Nass.
Der Burgers Zoo besitzt neben 3 vollständig klimatisierten Glaskuppeln mit 3 unterschiedlichen Vegetationen: Busch, Steppe und Wasserwelt, auch noch eine Safari und weitere Gehege im Freien.
Wir folgten anfangs recht planlos einen Hauptweg und landeten auch schon in der ersten Kuppel: der Busch.
Nach einem Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschock hörten und sahen wir auch schon die ersten Vögel, die über unseren Köpfen umherflogen. Auch rechts und links vom Weg tummelten sich viele andere Tiere.
Diese nachtaktive Spezies schlief allerdings zu dieser Stund’:
Das Highlight dieser Kuppel war ein recht hoher Wasserfall, den man sogar aus der Nähe begutachten kann:
Man kann übrigens auch über einen Weg hinter den Wasserfall gehen und die Brücke schließlich von oben sehen:
Außerdem gab es versteckte Pfade zu entdecken:
Schöne Blumen und Pflanzen wuchsen überall:
So das reicht erst mal mit den Blumenfotos.
Jetzt wollten wir wieder an die frische Luft und gingen somit in das Freigehege der Safari.
Hier trafen wir auf Zebras,
Giraffen,
Zebras
und noch Nashörner:
Ein süßes Baby-Nashorn überraschte uns:
Der Blick auf fast das gesamte Gehege:
Natürlich durfte auch der König der Safari nicht fehlen:
Ja, es war verdammt schönes Wetter:
Schon mal ein Krokodil von unten gesehen?
Nun ging es zum nächsten sehr imposanten Themenbereich Ozean.
Das Riesenwasserbecken wird von echt dicken Glaswänden gehalten:
Fotos sind bei solchen Lichtverhältnissen echt nicht so leicht zu machen, da braucht man schon etwas Geduld, damit etwas gelingt.
Neben der ausgeprägten Tierwelt gab es auch Anemonen und Korallen zu Hauf unter Wasser zu bewundern:
Nach einigen Metern kamen wir in einen größerem Raum mit Sitzmöglichkeit, wo wir auch direkt Pause gemacht haben. Dabei konnten wir das bunte Treiben in der Unterwasserwelt beobachten, wir fühlten uns wie Taucher in einer eigenen Welt:
Auch Rochen,
Haie,
und andere lustige Fische konnten wir hier finden:
Danach führte uns eine Höhle, die auch mit einigen Höhlentieren gespickt war,
in das nächste Gebiet: die Steppe.
Hier wurden wir recht unfreundlich von einer Wildschweinart begrüßt:
Die Kakteen reihten sich aneinander als ob es eine echte Steppe wäre.
Zwischendurch mal ein Farbklecks:
Die hier hatten keinen Bock auf Bewegung:
Nach einer wohl verdienten Pause gingen wir in den Bereich des Zoos, wo der Burgers Zoo angefangen hat. Dort tummelten sich Tiere, die man nicht den anderen bisherigen Bereichen zuordnen konnte.
Hier wird wohl gerade nach der Kokosnuss gesucht:
Und daher gab es wieder ein riesen Affentheater:
Dieser Tiger scheint ein Opfer gesichtet zu haben:
Hoffentlich nicht die lustigen Erdmännchen:
Denn die sind viel zu knuffig.
Was machen die denn da?
Und noch ein Blumenfoto:
“Her damit!”
Insgesamt habe ich sage und schreibe 290 Fotos geschossen, die ich natürlich nicht alle hier veröffentlichen kann. Daher belasse ich es bei dieser Auswahl.
Auch wenn der Eintritt etwas hoch gegriffen ist, wird man mit einem sehr großen Zoo, freundlichem Personal, glücklichen Tieren in tollen Landschaften entlohnt. Hier gibt es mal wieder einen Reisetipp von mir.
Nach dem Zoo fuhren wir natürlich noch eine Runde Vla und sonstige holländische Spezialitäten kaufen.