Miniserien #4 – Bermuda Dreieck – Tor zu einer anderen Zeit

Wieso verschwinden so oft Flugzeuge und Schiffe im Bermuda-Dreieck?
Diese Frage beschäftigt den Milliardär Eric Benerall schon seit langem. Er entschließt sich ein Team aus unterschiedlich spezialisierten Wissenschaftlern zusammenzustellen und diese auf die Reise zu schicken, um der Sache auf dem Grund zu gehen. Die Ursache ist allerdings ganz anders als sich alle vorgestellt hatten.

Diese etwas trashig wirkende Mini-Serie hat doch einen langsam ansteigenden Spannungsbogen und unterhält meiner Meinung nach recht gut. Auch der gemeine Cliffhanger beim DVD-Wechsel trägt gut dazu bei.
Die 2 DVDs mit einer Spiellänge von 244 Minuten könnt ihr natürlich auch käuflich erwerben.

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Kurzurlaub und Sightseeing in München

Wie schon im Reisebericht über Berlin erwähnt, wäre München ein potentielles Ziel für die nächste Städtereise. Und so ist das auch Ostern 2012 eingetroffen: wir haben ein schönes kleines Hotel (cocoon) am Rand der Innenstadt über die Feiertage von Freitag bis Dienstag gebucht.
So begann die Reise mit über 600 km gegen 5 Uhr morgens und unterbrochen wurde diese erst bei der ersten Pipipause bei der berühmten Raststätte „Spessart“, denn hier haben wir auch interessanterweise schon bei vielen Klassenfahrten Rast gemacht. Kurze Zeit später brachen wir aber wieder auf, denn ein gutes Stück haben wir noch vor uns. Nach einer schier endlos wirkenden Fahrt bis zum leeren Tank haben wir kurz vor München uns mit Sprit und Österreich-Vignette eingedeckt.
Nachdem wir endlich angekommen sind, haben wir uns nach etwas Essbarem umgeschaut, wo man in München allerdings auch recht schnell fündig wird. Hier ist man selber Schuld, wenn man verhungert oder verdurstet. Anschließend machten wir eine Wanderung beginnend am Stachus

München Ostern 2012 174

durch die Innenstadt von München.

München Ostern 2012 181

München Ostern 2012 184

Am Augustiner machten wir kurz Halt und reservierten uns einen Tisch für den Abend an Ostersonntag, auf schön bayrisches Essen und natürlich auch auf das Bier habe ich mich besonders gefreut.

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Tischtennis Team-WM 2012 in Dortmund – wie verhunzt man die Öffentlichkeitsarbeit im Tischtennis

Passend zum Start der Tischtennis Team-WM 2012 in Dortmund (25.03. – 01.04.2012) am kommenden Wochenende, muss ich mal Dampf ablassen. So wie ich mich über die Veranstaltung bei mir in der Nähe gefreut habe, so habe ich mich mal wieder über die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit im Tischtennis aufgeregt.
Im Vorfeld fand vom 02. bis 04.03.2012 die Deutschen Meisterschaften 2012 statt. Hierzu gab es leider weder Liveübertragungen noch sinnvolle Berichterstattungen zu dem Turnier. Umso ärgerlicher wird es, wenn es sich herausstellt, dass es nicht einmal komplette Spiele bei Youtube geschweige denn beim DTTB gibt. Warum das so ist, keine Ahnung, aber das interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich, und damit stehe ich nicht alleine da, möchte einfach nur gerne die besten deutschen Spieler beim direkten Vergleich sehen, mit Betonung auf „sehen“, ein Liveticker macht beim Tischtennis keinen Sinn.
Kommen wir aber nun wieder zur Team-WM zurück. Bei diesem Turnier wird es allerdings genug Aufzeichnungen und Bildmaterial (Quelle) geben, wäre aber sonst auch ein Armutszeugnis
für die schnellste Ballsportart der Welt. Es würde mich aber im Gegenzug auch nicht wundern, wenn sich da etwas am Programm ändert. So finden mal international bedeutsame Tischtennisturniere statt und was wird übertragen … Snooker, Dart, Segeln, Golf oder Pokern. Sind hier etwa die Werbeeinnahmen höher? Wird hier wirklich ein größerer Marktanteil bzw. größere Einschaltquoten erreicht? Vor allem, so oft wie das übertragen wird, hängt es mir echt langsam zum Halse raus.  Aber an dieser Stelle mein Kompliment an ARD digital (Eins Festival), die ab dem 28.03. alle Spiele live übertragen.
Eine Hiobsbotschaft für alle Aktiven kommt aber jetzt noch vom DTTB selbst: Es gilt ein Spielverbot während der Team-WM in allen Klassen. Aber warum ist das so? Karten gibt es schließlich keine mehr (wer würde auch schon unter der Woche z.B. von Berlin nach Dortmund anreisen) und ein 24/7 Live-Programm für alle wird auch nicht zur Verfügung gestellt.
Insgesamt gibt es viele Entscheidungen, die Tischtennis in der Öffentlichkeit das Leben schwer machen. Ist wirklich sehr schade für diese interessante Sportart, die neben Schnelligkeit und Geschick auch viel taktische Finessen bietet.

Zum Schluss noch ein paar Statistiken:

  • Tischtennis ist seit 1988 Olympisch
  • 614.000 Mitglieder / 9.489 Vereine (Stand: 2009/2010)

Andere Olympische Sportarten:

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Deutsche Filmtitel

Warum werden fast alle Filme mit englischem Titel eingedeutscht? Oder noch viel schlimmer: Die bekommen einfach einen neuen englischen Titel. So wird aus „Couples Retreat“ der neue Titel „All Inclusive“. Auch der Film „Cradle 2 the Grave“ mit Jet Li dürfte den meisten als „Born To Die“ bekannt vorkommen. „Fluch der Karibik“ als gewählter deutscher Titel finde ich auch nicht so prall, das Original klingt mit „Pirates of the Caribbean“ viel passender.
Noch weitere Beispiele:

  • lock, stock and two smoking barrels -> Bube, Dame, König, Gras
  • meet the fockers -> Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich

Also im Grunde finde ich das schon verwirrend. Auffällig ist das z.B. wenn man sich mal mit Leuten anderer Nationen auf engl. über Filme unterhält. Da kam ich auch schon bei einigen Titeln ins Straucheln.

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iTunes „eingehende Netzwerkverbindungen akzeptiert“ Fehler

Bei der Aktualisierung von iTunes auf Version 10.6 unter OS X Lion (10.7.3) über die OS X eigene Softwareaktualisierung erschien bei mir bei jedem Start von iTunes die Meldung

Möchten Sie, dass das Programm iTunes.app eingehende Netzwerkverbindungen akzeptiert

Egal ob ich „Erlauben“ oder „nicht Erlauben“ gewählt habe, bei jedem Start kam es wieder.

Gegen die üblichen Fehlerbehebungsversuche die bei Windows immer klappen (wutschnaubend so lange neustarten bis es wieder funktioniert) zeigten sich iTunes und OS X aber resistent.
Auf diesem Wege habe ich es dann aber doch hinbekommen.

ACHTUNG: Dieser Bericht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er dient nur dazu eine Lösung für ein Problem zu veranschaulichen die bei mir funktioniert hat. Für evtl. Schäden die an Ihrer Hardware oder sonstigen Werten entstehen, sowie für Datenverlust, bei dem Versuch diese Prozedur anhand dieses Berichtes nachzumachen wird keinerlei Haftung übernommen.

Ein Blick in „Terminal“ zeigte mir, dass iTunes wohl nicht mehr die richtige Signatur hatte.
Um das Festzustellen, öffnet man Terminal. Dazu geht man unter Launchpad in Dienstprogramme und wählt dort Terminal aus. In der Kommandozeile gibt man dann ein:

codesign -vv /applications/itunes.app

dort erschien dann irgendwas von wegen „a resource is missing or invalid“

In diesem Fall ist die Empfehlung in der Regel iTunes zu deinstallieren und nach Download von Apple neu zu installieren. Unglücklicherweise ließ OS X Lion eine Deinstallation von iTunes mittels: Rechtsklick im Finder unter Programme –> in den Papierkorb verschieben; mit der Meldung:

Das Objekt „iTunes“ kann nicht geändert oder gelöscht werden, da es von Mac OS X benötigt wird

nicht zu.

Als Workaround habe ich dann mittels Rechtsklick auf die iTunes.app im Finder „Paketinhalt zeigen“ gewählt. Den dann erschienenen Ordner „Contents“ habe ich mit Rechtsklick -> in den Papierkorb verschieben gelöscht.

Danach die von der Apple Homepage heruntergeladene aktuelle Version von iTunes installiert, und voilà, keine Fehlermeldung mehr beim Starten von iTunes.

Ein Check unter Terminal mittels des oben beschriebenen Befehls

codesign -vv /applications/itunes.app

führte dann zu der zufriedenstellenden Meldung: „valid on disk“ und „satisfies its Designated Requirement“

Bei mir war nach der Neuinstallation von iTunes alles genau so wie vorher; also Musik und Playlists unbeeinträchtigt geblieben. Es kann allerdings sein, dass man ein neues iTunes Symbol ins Dock legen muss.

Wie gesagt, alles auf eigene Gefahr. Falls ich helfen konnte freut es mich.

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Welchen Mobilfunkvertrag soll ich mir holen?

Preislich gesehen bin ich sehr zufrieden mit Base, besonders beim aktuellen Angebot seit Februar 2012: Base-Flat + SMS-Allnet-Flat für nen 10er ist schon ein nettes Angebot, das seinesgleichen sucht. Von der Qualität her lässt Base allerdings zu Wünschen übrig.
So habe ich recht selten gerade mal die Hälfte des möglichem Empfangs geschweige denn mal vollen Empfang. Selbst hier in der Großstadt Kiel im Zentrum habe ich nur 4 von 5 Balken. Da ich echt den leichtsinnigen Gedanken, dass man damit schon blendend telefonieren oder surfen könnte. Falsch gedacht, die Telefonverbindungen schmierten alle paar Sekunden bis Minuten ab, obwohl die Sprachqualität gar nicht mal so schlecht war, dass man sich nicht hätte deutlich verstehen können. An dieser Stelle dürfen nun alle mal an Voip oder Teamspeak erinnern, wenn große Downloads im Hintergrund aktiv sind. Mit viel Zweifel an Besserung habe ich Base trotzdem noch ein paar Wochen eine Chance gegeben. Aber nach weiteren lückenhaften Telefonaten, Internetgeschwindigkeit in der Dimension „Flaschenpost“ und erhöhten Rechnungen mit seitens Base deaktivierter Flat und Uneinsichtigkeit bei Base hatte ich endgültig die Nase voll von dem Saftladen, der nicht ohne Grund auf dem letzten Platz der 4 großen Mobilfunkdienstleistern steht.

Somit durchsuchte ich den einen oder anderen Abend die Foren im Internet nach einem gutem Anbieter mit nicht allzu hohen Preisen. Die Wahl des ersten Tests fiel auf Congstar, ein Tochterunternehmen der Telekom. Das gute D-Netz von T-Mobile, der attraktive Preis (9 cent pro Minute/SMS in alle Netze, 9,90 € für Internetflat mit 500 MB) und dadurch das einfache Testen dank der Prepaid-Option luden mich dazu ein.

Die ersten Wochen vergingen und die Tests fielen wirklich positiv aus, ich war in einem Netz, mit dem ich echt zufrieden war und mich wohl fühlte. Dennoch war es für mich irgendwie das richtige. Auch wenn der Artikeltitel etwas anderes suggeriert, bin ich gar nicht mehr auf der Suche, sondern habe bereits einen Vertrag abgeschlossen.

Letztendlich bin ich doch bei Vodafone und deren 4-fach-Flat (SMS-Allnet, VF-Flat, Internet-Flat, Wunschnetz-Flat) gelandet. Nach meinen Hochrechnungen muss ich mich hier preislich am wenigstens sorgen, denn der Tarif ist für 29,95 € zu haben. Praktisch auch bei der Wunschnetz-Flat ist die Möglichkeit, diese monatlich zu wechseln, falls z.B. der Partner das Netz wechselt oder die Mehrheit der Freunde sich auch zu einem anderen Anbieter verschoben hat.
Außerdem ist noch ein Handy (Wert ca. 200 €) für einen 10er zu haben, welches man natürlich gewinnbringend weiterverkaufen kann und somit rechnerisch die monatliche Grundgebühr senkt. Ich habe mich übrigens für das Sony Ericsson Xperia Ray entschieden.

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Miniserien #3 – Das verschwundene Zimmer

Stellt euch vor, ihr hättet einen magischen Schlüssel. Dieser passt in jedes Schloss und ihr gelangt dadurch in ein geheimes Zimmer, von dem ihr jede Tür auf der Welt erreichen könnt, an die ihr gerade denkt.

Genau darum geht es in der Miniserie Das verschwundene Zimmer. Dieses besagte Zimmer liegt somit außerhalb von Raum und Zeit. Im Laufe der Geschichte kommen immer mehr Fragen auf: Wo gibt es das Zimmer tatsächlich? Was hat es mit den mysteriösen Objekten aus dem Raum auf sich? Wieso wird das Zimmer bei jedem neuen Betreten bis auf das vorhandene Mobiliar zurückgesetzt? Wieso sind verschiedene Gruppierungen so scharf auf den Schlüssel und die Objekte?
Das treibt natürlich die Spannung immer mehr in die Höhe. Schließlich wird sogar noch die Tochter des Protagonisten (den derzeitigen Schlüsselbesitzer) in das Zimmer geworfen und ist somit auch verschwunden. Nun ist guter Rat teuer und die Suche nach genau diesem Zimmer in der Realität beginnt.

Mich hat diese Miniserie voll und ganz in ihren Bann gezogen. Hier gibt es so viele nette Ideen, so ein schöner Spannungsbogen. Da die Miniserie bisher auch nur recht selten ausgestrahl wurde, ist dies definitiv ein Geheimtipp für Mysteryfans. Einziger Wehrmutstropfen an der Geschichte ist zu gleich auch positiv gemeint: die Serie ist leider viel zu kurzweilig, die Zeit vergeht wie im Flug, letztendlich war ich sogar schon enttäuscht, dass es schon nach 270 Minuten vorbei war. Bei diesem Setting hätte man sogar noch mehr raus machen können, trotzdem empfehle ich diese Miniserie jedem. Ach ja, falls ihr jetzt nicht warten könnt, dass The Lost Room (so der engl. Titel) mal wieder ausgestrahlt wird, so könnt ihr die 3 DVDs auch kaufen.

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