Achterbahntypen #1 – Holzachterbahn

Colossos
(Colossos, Heide Park)

Passend zu meinen Themen hier im Blog hatte ich mir überlegt, dass ich den einen oder anderen Fachbegriff aus der Welt der Achterbahnen erkläre. Darunter fallen natürlich auch die unterschiedlichsten Typen von Achterbahnen.

Den Anfang macht die Holzachterbahn, was natürlich auch historisch gesehen am besten passt.
Die sogenannten Woodys waren die ersten Achterbahnen, die gebaut worden sind. Bereits im Jahr 1898 wurde auf Coney Island, ein New Yorker Stadtteil, ein Rollercoaster (Coaster) aus Holz erbaut. Die Strecke glich aus der Vogelperspektive einer 8, daher auch der Name Achterbahn. Früher wurden alle Achterbahnen aus Holz gebaut, doch heute bestehen nur noch ca. 7% aller Achterbahnen auf der Welt (lt. RCDB) aus Holz. Aber im Laufe der Zeit wurde der Stahl entdeckt und somit wurden komplexere, verrücktere und auch stabilere Konstruktionen möglich. Währenddessen bleiben die Modelle der Woodys recht unspektakulär: die Wagen hängen nicht unter den Schienen und drehen sich auch nicht um die eigenen Achse, es gibt keine Inversionen (Son of Beast hatte mal einen Looping, wurde allerdings wieder entfernt) und die Züge werden auch nicht mit einem Raketenstart beschleunigt. Trotzdem hat die hölzerne Gattung ihren eigenen Charme, denn das arbeitende, knarzende Holz und das typische Rattern der Wagen auf den Schienen sind bei den Fans besonders beliebt.

Die bekanntesten und beliebtesten Hersteller sind "Great Coasters International" (GCI), "Gravity Group" (GG), "Intamin" und "Holzbau Cordes". Insgesamt stehen nur 4 Woodys bei uns:

  • Colossos von Holzbau Cordes im Heide Park (Züge von Intamin): Bericht 1, Bericht 2
  • Mammut von Holzbau Cordes in Tripsdrill (Züge von Gerstlauer): Bericht
  • Bandit von Roller Coaster Corporation of America im Movie Park: Bericht
  • El Toro von GCI im Freizeitpark Plohn

Wie man sieht, macht sich die GG leider noch rar in Deutschland.
International gesehen schlagen sich die Deutschen Holzachterbahnen bei den jährlichen Abstimmungen für den besten Woody der Welt recht tapfer. So erreicht Colossos die beste Platzierung mit Platz 8 (in Europa sogar Platz 2), gefolgt von El Toro mit dem 13ten Rang (Europa: 4). Mit Troy (von GCI) im kleinen Toverland in der Nähe von Venlo steht übrigens noch die beste Holzachterbahn der Niederlande auf Platz 11 (Europa: 3).

Troy
(Troy, Toverland)

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Gutschein für Freizeitparks zum halben Preis beim Penny

Passend zum Saison-Start gibt es beim Penny mal wieder Gutscheine für Freizeitparks aus der Merlin-Gruppe zum halben Preis. Genauer gesagt bekommt man 2 Karten für den Preis von einer.

So gilt der Gutschein (3 sind auf jedem Bogen) bis zum 31.12.2011 für folgende Freizeitattraktionen:

  • Heide Park (besonders interessant da eine neue Achterbahn fertiggestellt wird) -> 37 € / 2 = 18,50 € p.P.
  • Legoland Deutschland -> 37 € / 2 = 18,50 € p.P.
  • Legoland Dänemark -> 37 € / 2 = 18,50 € p.P.
  • Madame Tussauds Berlin -> 19,90 € / 2 = 9,95 € p.P.
  • Gardaland (auch hier gibt es eine neue Achterbahn) -> 36 € / 2 = 18 € p.P.
  • Sea Life (z.B. Timmendorfer Strand) -> 13,50 € / 2 = 6,75 € p.P.
  • Dungeon Hamburg -> 19,95 € / 2 = 9,98 € p.P.

Ich durfte sogar mehr als einen Bogen abgreifen, also nicht zögern und einfach an der Kasse nachfragen.

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Dateien einfach vergleichen mit DiffMerge

Bei meiner täglichen Arbeit mit vielen unterschiedlichen Versionen von PHP-Dateien kommt es häufig vor, dass ich die Versionen untereinander vergleichen muss. Sei es für die Fehlersuche oder sonstige Anpassungen aus älteren Versionen. Anfangs habe ich beim Mac noch FileMerge aus den Apple Developer Tools benutzt, bin aber mittlerweile auf DiffMerge von SourceGear gewechselt. Dies ist sogar komplett kostenlos und auch für Windows und Linux verfügbar.

Neben dem selbstverständlichen Datei-Vergleich gibt es noch ein weiteres nettes Feature: Man kann auch direkt Ordner miteinander vergleichen. So erkennt man welche Dateien in den zu vergleichenden Ordnern unterschiedlich oder neu sind oder fehlen. Im Bild stellen rot die unterschiedlichen Dateien dar und blau die Dateien, die nur in dem jeweiligen Ordner vorhanden sind und in dem anderen fehlen.

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UltraCopier – TeraCopy Alternative für Mac

UltraCopier ist bei mir zur Zeit DIE Alternative als Kopiermanager unter Mac. Das Kopieren von vielen und großen Dateien mit dem Finder finde ich sehr unkomfortabel.
So gibt es beim Finder keine Möglichkeit die Anzahl an gleichzeitigen Kopiervorgängen einzustellen, geschweige denn die Übertragungsrate zur regulieren.
Beim UltraCopier bin ich dann endlich fündig geworden.

Einen Nachteil gibt es meiner Meinung nach aber: der UltraCopier integriert sich nicht so schön ins Betriebssystem wie die Windows-Alternativen. Man muss nämlich die Dateien/Ordner, die man kopieren/verschieben möchte, immer in die Kopierliste ziehen. Anschließend popt dann ein Fenster auf, in dem man schließlich das Zielverzeichnis auswählen kann. Es scheint, dass sogar alle Kopierprogramme unter OS X dieses Problem haben.
Aber bei den Features kann ich mit diesem für mich einzigen negativen Aspekt leben.

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Welches Android-Smartphone soll ich mir kaufen?

Genau diese Frage stell ich mir schon seit einiger Zeit.
Einen eigentlich geplanten Versuche habe ich mit dem Samsung Galaxy I7500 gemacht. Anfangs war es eine tolle Sache mit Android zu Surfen, Mails zu checken, Termine zu verwalten oder sogar mal ganz leicht per QWERTZ-Tastatur auf dem Touchscreen SMS zu schreiben. Nach und nach sind mir erst die Probleme aufgefallen:

  • WLAN funktionierte manchmal gar nicht oder nur nach Lust und Laune
  • Der Touchscreen reagierte öfters recht eigenwillig (mal zu langsam, mal selbständig)
  • und das KO-Kriterium schlechthin: das Handy schaltet sich selbständig über Nacht ab, weil der Akku leer ist. Dies ist mir schon öfters passiert und habe auch immer darauf geachtet, dass kein WLAN aktiviert war oder ähnliche Akku-Fresser liefen. Da ich grundsätzlich mein Handy als Wecker benutze, ist das natürlich fatal. Aber zum Glück hatte ich doch noch nicht verschlafen oder einen Termin verpasst.

Daher habe ich das Teil wieder zurückgeschickt und suche nun nicht nur eine Alternative, sondern halt etwas zuverlässiges. Denn das sollte man in jeder Preisklasse erwarten.
Folgende Voraussetzungen an das Handy habe ich:

  • Android sollte das Betriebssystem sein. Am besten noch updatefähig und/oder Custom-Rom (ich glaube so nennen sich nicht offizielle Android-Updates) möglich.
  • der Preis soll natürlich auch eine Rolle spielen: um die 200 €
  • Natürlich auch bitte zuverlässig, stabil und nicht so träge wie mein Versuchsobjekt.
  • Google-Sync (Mail, Kalender, Adressbuch) ist Pflicht, sollte aber eh bei jedem Android zur Verfügung stehen.
  • die Kamera ist mir vollkommen egal, benutze ich sowieso nicht.
  • 3G sollte auch abschaltbar sein, geht aber soweit ich weiß auch per App.
  • GPS wäre schön, aber auch nicht zwingend erforderlich.

Bisher bin ich auf 3 Smartphones aufmerksam geworden, die meinen Anforderungen wohl entsprechen:

Welches könnt ihr mir empfehlen? Welches besitzt ihr und seid damit zufrieden? Immer her mit euren Ideen.

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Tribute to Timo Boll

Ein tolles Video zu Ehren des besten deutschen Tischtennisspielers aller Zeiten.

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Windows Fernsteuerung in OSX

Vielleicht ist das für einige unter euch schon ein alter Hut, aber man kann ganz leicht mit einem Mac auf einen Windows-PC zugreifen und fernsteuern.

Alles was ihr unter der Windows-Maschine braucht, ist ein installierter VNC-Server (z.B. UltraVNC).
Auf dem Mac öffnet ihr den Finder und drückt CMD+k oder wählt in der Leiste oben „Gehe zu“ und anschließend „Mit Server verbinden“ (das ist der letzte Punkt) aus.

Es öffnet sich ein Fenster und gebt dort am Anfang „vnc://“ ein. Danach folgt eure IP, wofür ihr klugerweise eine DynIp eingerichtet habt:

Nach einem Klick auf „Verbinden“ müsst ihr nur noch das eingerichtete VNC-Passwort eingeben und dann habt ihr endlich die erwartete Fernsteuerung des Windows-Rechners.

Alternativ könnt ihr natürlich auch den Teamviewer benutzen.

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