Sommerurlaub 2012 – Tag 1 – Abfahrt, München und Ankunft

Nach vielen Überlegungen für den Sommerurlaub 2012 im September haben wir uns letztendlich für den Gardasee, genauergesagt Sirmione, entschieden. Es sollte nicht allzu weit sein, kostengünstig, schönes Wetter und tolle Landschaft.

Das gewählte Fortbewegungsmittel für die Reise war mein Auto, somit waren wir recht flexibel.
Die Reise dauerte vom 09.09. – 18.09.2012 und war mit München als Zwischenhalt beim Hinweg und Nürnberg als Zwischenhalt beim Rückweg geplant.

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Mit schönstem Reisewetter ging es in der Früh Richtung München, unserem Zwischenziel auf dem Weg zum Gardasee.
Dieses Mal ging es allerdings nicht über die lästige A45, sondern schön gemütlich über die A7 in den Süden. Hier gab es viel weniger Baustellen und war auch öfter und länger mit 3 Fahrspuren ausgestattet.
Somit kamen wir ziemlich früh in München an und entschieden uns, bis zum Einchecken in unser Hotel (Meininger, booking.com: 7.4 / 10) einige Zeit im Olympia Park bei schönstem Sommerwetter zu verbringen.

olympiapark_panorama

Im Gegensatz zu unserem Urlaub zu Ostern 2012 in München, war es nun viel wärmer und man hatte eine viel bessere Sicht.

Nun konnte man die Alpen in der Ferne wenigstens erahnen:

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(der Liebfrauendom leider immer noch zum Teil verschleiert)

und die Blüten wurden nun zu Früchte:

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Nach dieser kleinen Wanderung über das Gelände fuhren wir dann ins Hotel, welches zufälligerweise gegenüber einer Augustiner-Brauerei lag:

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Unser Zimmer befand sich leider auf der Südseite, was eine unangenehme Hitze wegen fehlender Aircondition und einem hohem Lärmpegel wegen der 4-spurigen Hauptverkehrsstraße samt Straßenbahn versprach.
Ein Teufelskreis: es war zu heiß, also Fenster auf, also viel zu laut zum Pennen. Naja, war ja nur für eine Nacht.

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Da wir heute noch schön gemütlich in den Urlaub einsteigen möchten, hatte ich für das Abendessen einen Tisch im Weißen Bräuhaus reserviert, damit wir uns auch kulinarisch in München weiterentwickeln können.
Hier bestellten wir uns Spanferkelbraten und Gulasch in einer Biersoße und als Getränk dazu Schneiders Weisse Tap 7 (Original) und Schneider Russ.

Weisses Braeuhaus

Mir schmeckte das Weissbier so gut, dass ich direkt noch ein Schneiders Weisse Tap 6 (Aventinus) orderte, das einen noch stärkeren Geschmack hatte, mehr Alkohol enthielt und mir noch besser geschmeckt hat. Danach merkte ich sogar schon eine kleine Wirkung vom Bier.
Als Fazit und zum Vergleich zum Besuch im Augustiner zu Ostern kann ich festhalten, dass das Bier im Weißen Bräuhaus um einiges besser schmeckt, aber das Essen und das Ambiente dennoch im Augustiner besser gefallen hat. Also beim nächsten Mal wird im Weißen Bräuhaus nur noch getrunken und woanders gegessen (vielleicht: Hofbräuhaus, Franziskaner, Paulaner, Hacker Pschorr, Löwenbräu). Weitere Tipps nehme ich gerne an.
Nun schlenderten wir dann wohl genährt zurück zu unserem Hotel, um noch genügend Schlaf für die nächste Etappe zum Gardasee zu bekommen. Bei den warmen Temperaturen und der schönen Dämmerung war es umso toller, sich noch zu bewegen.

Am nächsten Morgen brachen wir also nach einem guten Frühstück auf in Richtung Sonne. Vorsorglich hatten wir die Mautplakette für Österreich bereits am Vortag beim Zwischentanken organisiert, trotzdem ließen wir es uns nicht entgehen, den Wagen bei Insbruck nochmal für einen angemessenen Preis von ~ 1,52 € / L richtig vollzutanken. Immerhin haben wir hier gegenüber Deutschland zu der Zeit rund 8 cent / L gespart und in Italien erwarteten uns Preise von mind. 1,85 € / L.
Unterwegs mussten wir dann noch eine Streckenmaut beim Brenner bezahlen und dann ging es fast nur noch bergab. Kurz hinter der Grenze von Österreich zu Italien erwartete uns dann auch schon die erste Mautstation für die Strecke zum Gardasee. Spätestens jetzt sollte man sein Abblendlicht eingeschaltet haben, denn hier herrscht Lichtpflicht außerhalb der Ortschaften.
Und nach einer schönen Strecke zwischen den Bergen und Obstplantagen war die Ausfahrt „Lago di Garda Sud“ erreicht und durften 14 € Maut blechen. Jetzt sah man auch schon Teile des Gardasees und nach rund 20 Minuten durch sämtliche Kreisverkehre cruisen erreichten wir schließlich unsere Unterkunft, das Hotel Mirabello. Hier wurden wir herzlich von einer netten Einheimischen mit gutem Deutsch begrüßt. Jetzt also schnell unser Zimmer begutachten:

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Das Zimmer war zwar recht klein, aber schön und hell eingerichtet. Klimaanlage und Safe rundeten den positiven Ersteindruck ab.
Die Aussicht auf den Gardasee und Monte Baldo vom begehbaren Balkon war super:

Gardasee Hotelzimmer Panorama

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Aber genug ausgeruht, wir waren schließlich nicht für einen Balkonurlaub hier, und so überquerten wir die gut befahrene Straße um die Gegend zu erkunden (wie wir es eigentlich auch immer machen, Supermarkt etc. suchen und so).
So erhaschten wir dank Zoom auch die ersten Anzeichen vom Freizeitpark Gardaland, der sich genau auf der anderen Seite des Sees befand:

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Dann schlenderten wir gemütlich die Straße entlang zur Altstadt von Sirmione:

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Hier befand sich auch eine hoch frequentierte Schiffanlegestelle:

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Nach einiger Zeit des Bummelns zog es uns dann doch wieder zum Hotel, der Tag hat irgendwie schon etwas geschlaucht.
Für eine größere Tour über die Halbinsel haben wir uns einen anderen Tag ausgeschaut.

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Im Hotel gab es Abends das von uns beim Check-In gewählte Abendessen, das jeden Abend neu gewählt werden musste.
Anschließend schliefen wir beim TV-Zapping erschöpft ein.

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