Am ersten Tag nach unserer Ankunft war das erste Ziel die Umrundung des Gardasees mit einigen Zwischenzielen.
Nach dem ersten nahrhaften Frühstück in unserem Hotel schlugen wir uns mit unserem Navi rum, damit es bloß die Strecke nach Riva OHNE MAUT plant. Nach einiger Zeit saßen wir dann auch schon im Auto und fuhren östlich vom Gardasee durch viele Apfel-Plantagen auf einer recht schmalen Straße parallel zur Autobahn gen Norden.
Einige Kilometer später erklommen wir hinter Riva auch schon den ersten Berg mit dem Wagen und machten einen kurzen Halt, um die Aussicht zu genießen …
… dann fuhren wir weiter in Serpentinen den Berg hinauf, passierten einige idyllische Bergdörfer und parkten in der Nähe des Tennosees, ein türkisfarbener See einige Meter oberhalb des Gardasees und wanderten hinunter zum Gewässer…
… verdammt schönes Wasser und eine richtig tolle Landschaft …
… für mich wäre es hier aber zu ruhig zum Wohnen …
… habe ich schon das tolle Wasser erwähnt?
Mit mehr Wasser im See wäre hier auch eine Insel und nicht nur eine Bucht:
Nachdem wir uns hier einige Zeit lang gemütlich gemacht habe und die Atmosphäre, Landschaft und das Wetter genossen haben, führte uns der Weg mit dem Auto weiter zu dem Wasserfall Cascata Varone, welcher auch direkt zwischen Tennosee und Riva lag (und wir uns trotzdem verfahren haben). Der Eintrittspreis für den Wasserfall und die schön gestalteten Gärten war mit 5,50 € absolut in Ordnung.
Von weitem sah und hörte man schon das Getöse des Wasserfalls …
… zwischendurch ein Blick in Richtung Riva …
… und schließlich standen wir direkt neben den Fällen …
… hier war die Luft so feucht, dass wir sogar etwas nass wurden.
Aber dieses Naturspektakel von vor 10000en von Jahren war schon ziemlich imposant und faszinierend.
… eine kleine Brücke führt etwas näher an die Fälle …
Als wir uns von der Gesteinswand mehr entfernt haben, merkten wir erst wie kühl es dort war bzw. wie warm es normal war. Beide Temperaturen waren wirklich nicht grenzwertig, aber der Unterschied macht’s einfach aus, grob geschätzt würde ich sogar 10°C im Delta sagen (15° bei den Fällen und 25° "draußen").
Nach einem kurzen Besuch im zugehörigen Souvenirshop fuhren wir zum Zentrum von Riva, um dort einen Rundgang zu machen. Hier parkten wir kostenlos relativ nah am Zentrum einfach am Straßenrand.
Die Bergwanderung zu dieser Kapelle haben wir uns geschenkt, dafür war der Phil schon oben und hat schöne Fotos mitgebracht.
Fast direkt am See stand auch die Rocca di Riva (Festung von Riva), in dem ein Museum untergebracht ist …
… und ein paar Meter weiter kamen wir am Torre Apponale und Marktplatz vorbei:
Hier haben wir uns gemütlich gemacht und dem Treiben zugesehen. Dann schlenderten wir weiter durch die engen Gässchen zurück zu unserem Auto.
Wir fuhren dann die Westseite des Gardasees in Richtung Süden und landeten schließlich in Limone, ein ziemlich bekanntes Urlaubsziel. Die Landschaft hier wird hauptsächlich von steilen Hängen und Zitronenplantagen geprägt.
Blick auf den Monte Baldo und am Fuß des Berges Malcesine:
Nach einem Besuch in einem Supermarkt von Limone sind wir dann auf schnellstem Wege wieder zum Hotel zurückgefahren. Die Straße führte uns über eine schöne Strecke zwischen Gebirge und Gardasee durch unzählige Tunnel, vorbei an Salo und Desenzano del Garda. Für den ersten vollen Tag am Gardasee haben wir schon einiges gesehen und erlebt.
Am nächsten Tag soll es zum Freizeitpark Gardaland und anschließend nach Verona gehen.
was für schöne Bilder ! das sind mit die schönsten Ausflugsziele im Norden des Gardasees…. übrigends auch einen Besuch im Winter wert, jetzt kann man die Weihnachtsmärkte besuchen, Glühwein, Kastanien, Strauben und Polenta stehen auf dem Speiseplan anstatt der üblichen Pasta und Pizza….schöne Übernachtungsmöglichkeiten findet man hier: http://www.tonellihotels.com